Ein wichtiger Tag für die Schwyzer Demokratie: Stimmberechtigte zeigen Parteipäckli die rote Karte!

Das Schwyzer Stimmvolk hat am heutigen Abstimmungssonntag den Gegenvorschlag zur Majorzinitiative mit knapp 70 Prozent Ja-Stimmen deutlich angenommen. Das überparteiliche Komitee zeigt sich erfreut über das sehr klare Verdikt der Schwyzerinnen und Schwyzer. Damit wird das Wahlverfahren im Kanton Schwyz transparenter, gerechter, demokratischer und einfacher.  

Die Schwyzerinnen und Schwyzer haben genug von undemokratischen Parteipäckli. Mit 69.59 Prozent Ja-Stimmen haben sie sich heute deutlich zum Gegenvorschlag zur Majorzinitiative ausgesprochen. Matthias Kessler, Mitglied des überparteilichen Pro-Komitees, zeigt sich erfreut: «Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freuen uns, dass die unsäglichen Parteipäckli nun der Vergangenheit angehören.» Das Komitee erwartet vom Regierungsrat, dass das Ergebnis bereits bei den kommenden Ständeratswahlen respektiert und das Wahlgesetz unverzüglich in Kraft gesetzt wird. «Die Schwyzerinnen und Schwyzer haben genug von Parteipäckli und Hinterzimmerdeals der Parteien. Bei den nächsten Wahlen muss unbedingt das neue Wahlsystem gelten», bekräftigt Luka Markić, Mitglied des überparteilichen Pro-Komitees.

Dem Urnengang ging ein intensiver Abstimmungskampf voraus. Das Pro-Komitee investierte in Wildplakate, in eine aufwendige Social-Media-Kampagne und in einen Haushaltversand. Die Bevölkerung liess sich von den klaren Argumenten überzeugen. Damit wird das Wahlverfahren in Schwyz künftig transparenter, gerechter, demokratischer und einfacher. «Ich danke allen involvierten Parteien für die geleistete Arbeit», so Matthias Kessler. 

Überparteiliches Komitee «Schluss mit Parteipäckli – Ja zum Wahlgesetz»
Christoph Räber, FDP
Luka Markić, SP
Lorenz Ilg, GLP
Matthias Kessler, Die Mitte
Christian Schönbächler, Campaigner

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